Infos zu ANTI-SPAM/VIRUS und SPAM Filterung

ANTI-SPAM/VIRUS und SPAM Filterung

Viren scheinbar von meinem Mailkonto/Mailserver vesendet?

Sie werden da mit einem alten und immer noch sehr lästigen Problem konfrontiert.

Es gibt leider immer noch viele Virenscanner, die von Haus aus völlig falsch konfiguriert sind. Diese reagieren auf jede Wurmmail (Virusmail) automatisch mit einer Antwort-Mail, z.B. "Sie haben uns einen Virus geschickt", wenn auch meist anders formuliert.

Diese Funktion jener Virenscanner ist völliger Blödsinn, weil:

1. Praktisch jeder heute im Umlauf befindliche Mail-Wurm fälscht die Absender-Adresse. Das bedeutet, dass der Wurm nicht von der Person abgeschickt wurde, die in der Mail im «From:» bzw. «Von:» steht. Und die Mailadressen holt der Wurm sich aus dem Adressbuch des Mailprogramms, meistens OUTLOOK. Vermutlich war es ein völlig anderer Computer, der mit dem Virus infiziert ist.

Viele Computerviren durchsuchen nämlich die Mailprogramme nach sämtlichen Adressen im (Outlook-)Adressbuch, um ihre Virenmails dann mit realen oder zufällig zusammengesetzen Absendern und Empfängern zu versenden. (TIPP: Besser, Sie setzen künftig ein weniger bekanntes Emailprogramm ein - siehe Rubrik Softwaretipps)

In Ihrem Fall ist der Virus wohl bei einer Person auf dem Rechner, welche beide Adressen im E-Mailprogramm gespeichert hat. Dabei muss die E-Mailadresse nicht mal im Adressbuch selbst enthalten sein, es reicht ein E-Mail mit mehreren Empfängern, von denen einer Ihre Emailadresse enthielt. Schon hat der Virus Ihre Adresse in seiner Liste.

Darum macht es keinen Sinn, an diese Adresse eine Antwort zurückzumailen. Der Wurm kam ja gar nicht von einer realen Person!

2. Es ist Fakt, dass genau diese automatischen "Virenwarnungen an den Absender" den Mailverkehr noch zusätzlich belasten - als ob wir alle nicht schon genug mit Spam und den eigentlichen Virenmails zu tun hätten.

Woher der Wurm wirklich kam, findet man nur heraus, wenn man sich den Header (die Kopfzeilen) der Wurm-EMail vornimmt.

Dort findet sich die IP-Adresse des Absenders. Anhand dieser IP-Adresse kann der Provider des Wurm-Versenders ausfindig gemacht werden. Der Abuse-Support Desk(abuse@providerdomain) jenes Providers könnte anhand der kompletten Headerdaten den Inhaber des befallenen Rechners finden und persönlich benachrichtigen. (Wenn er Zeit und Lust dazu hat. Diese Bitte ist in der Praxis jedoch fast unzumutbar, es sei denn, gerichtlich angefordert)

FAZIT:
Ignorieren Sie die automatischen Warnungen, die Ihnen da zugestellt werden. Falls derselbe Mailserver Ihnen mehrmals solche ungerechtfertigten Virenbenachrichtigungen schickt, klären Sie den zuständigen Postmaster auf. Am besten mit ein paar freundlichen Worten und Fakten über die heutige Wurm-Realtität. Verlinken Sie diesen Tipp in Ihrer eigenen Webseite. Erzählen Sie Ihren Freunden von diesem Problem. Viel mehr können Sie dagegen nicht tun. Wir leider auch nicht.

Weniger Spam Mails bekommen

Allgemeine Anleitung, um möglichst wenig Spam-Mails zu empfangen

Mit den folgenden Schritten können Endnutzer den Empfang von Spam-Mails stark reduzieren, jedoch nicht ganz verhindern. Ein weiterer Schritt sollte ein Serverbasierter Spam-Filter sein.

  • Über unerwünschte Mails sollte nie etwas bestellt werden.
    Der E-Mail-Nutzer wird so nicht der Gefahr ausgesetzt, dass seine E-Mail-Adresse in viele E-Mail-Listen innerhalb der Spammer Community eingetragen wird. Ein solcher Eintrag würde die Anzahl von Spam-Mails stark erhöhen. Außerdem können solchen Geschäfte oft auch einen betrügerischen Hintergrund haben.
  • Löschen Sie unerwünschte Mails deren Absender Sie nicht kennen.
    Die meisten Spam-Mails beinhalten nur nervige Texte, aber einige enthalten auch versteckte Viren oder auch andere schädliche Programme. Es reicht schon das Öffnen einer solchen Mail und der Virus verbreitet sich auf ihrem Computer.
  • Klicken Sie nie auf Links die in einer Spam-Mail enthalten sind und beantworten Sie auch keine Spam-Mails.
    Durch Beantwortung einer solchen Mail würden Sie dem Spammer zeigen, dass Ihre E-Mail-Adresse existiert und es sich lohnt Sie anzuschreiben. Es hilft Ihnen auch nicht wenn Sie "unsubscribe" oder "removed" bzw. "Abmelden" oder "Entfernen" verwenden.
  • Schalten Sie die Vorschau-Funktion Ihres E-Mail-Programms aus.
    Einige Spammer können sehen ob die abgeschickte Spam-Mail geöffnet wurde. Sollte Sie geöffnet worden sein, wird diese E-Mail-Adresse wieder angeschrieben. Bei der Vorschau-Funktion wird die E-Mail geöffnet, ohne dass Sie sie angeklickt haben. Sie würden so künftig viele Spam-Mails erhalten.
  • Bei Massen E-Mails verwenden Sie Funktion "Blind Copy" (BCC), um die E-Mail Adressen zu verbergen.
    E-Mails, bei denen alle Empfänger sichtbar sind, sind ein gefundenes Fressen für Spammer.
  • Vermeiden Sie die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse Websites, Newsgroups-Listen oder in öffentlichen Online-Foren.
    Die von Spammern benutzten Web-Bots durchsuchen automatisch das Internet nach E-Mail-Adressen, die in öffentlichen Informationen und Foren enthalten sind.
  • Ihre primäre E-Mai-Adresse sollten Sie niemals an Personen oder Webseiten, denen Sie nicht vertrauen, weitergeben.
    Geben Sie Ihre E-Mail-Adresse am besten nur Bekannten und Kollegen.
  • Legen Sie eine oder zwei sekundäre E-Mail-Adressen an.
    Benutzen Sie diese E-Mail-Adressen um z.B. Anmeldeformulare oder Umfragen auszufüllen, auf Seiten, von denen Sie keine weiteren Informationen wünschen. So schützen Sie Ihre primäre E-Mail-Adresse vor Spammern. Sie sollten aber außerdem nach Kästchen suchen bei denen gefragt wird, ob Sie weiterhin Informationen oder Angebote Erhalten möchten oder nicht.
  • Benutzen Sie verschlüsselte Emailadresen auf Ihren Webseiten
    Wie bieten Ihnen ein kostenloses Tool zur Verschlüsselung von Emailadressen

Meine Emails mit Outlook vcf Dateianhang landen bei meinem Emailpartner im Spam

Ihre Emails mit Outlook vcf Dateianhang landen bei meinem Emailpartner im Spamfilter / Spamordner, wie kann das sein?

Senden Sie immer eine automatisierte vcf Visitenkarte mit?

Möglicherweise haben Sie ein Bild drangehängt. Wenn der Pfad zu diesem Bild nicht stimmt, kann es vorkommen , dass Spamfilter Ihrer Email schon mal von vorn herein 20 Spampunkte verpassen. Dass eine Mail dann im als Spam beim Empfänger ankommt, ist klar.

Ambesten verzichten Sie auf jeglichen (Outlook, HTML, Bilder, Farbe, Formatierung) Firlefanz und nutzen das Medium E-Mail so, wie es erfunden wurde - Nämlich als Textformat. Dann gehen Sie das geringste Risiko ein, dass Ihre Mails in irgendwelchen Spamfiltern hängen bleiben.

Problem mit dem Spamfilter, Mails von Freunden kommen nicht durch

Ich habe ein Problem mit dem Spamfilter.

Immer wieder bekomme ich Mails von Kunden oder Freunden, die vom Spamfilter als Spam erkannt werden.

Dieser vergibt dann z.B. 10.4 Spampunkte „Diese Email ist wahrscheinlich Spam. Beim scannen wurden 10.4 Spampunkte ermittelt. Laut Konfiguration sind aber nur 10.0 Spampunkte erlaubt.“
 
Hier würde das Anlernen und Trainieren von Spam und Nicht Spam

über SERVCONTROL helfen. Das ist besser als die Schwelle immer höher zu setzen. Trainiert man den Filter gur, ist Quote der Erkennungen excellent.

Wichtig: Trainieren Sie immer SPAM und NICHTSPAM gleichzeitig! Nur so erreichen Sie das Ziel optimal.

Oft kommen die hohen Punkte zustande, wenn die Freunde im Outlook Bilder integrieren, die aber falsch oder gar nicht geladen werden können, dann wertet dieses der Filter mit gleich mal mit locker 8 Punkten Aufschlag,

Wie der Spamfilter funktioniert finden Sie hier: http://spamassassin.apache.org/

Serverseitige Anleitung, um möglichst wenig Spam-Mails zu empfangen

1 - Benutzen Sie keine Sammelpostfächer
(Catch All, All In Box, irgendwas @ mein domainnme . de )

Damit es für Sie besonders leicht ist, Emails zu empfangen, sind unsere Server mit der sogenannten Catch All Einstellung eingerichtet. Damit empfangen Sie ab der erste Minute bereits ohne Konfiguration Emails.

Um aber präsziser zu selektieren und Spammern keine Angriffsflächen zu bieten, sollten Sie diese Funktion abschalten - auch wenn diese praktisch ist.

Richten Sie einfach im Mailmanager (Servcontrol Login) in der Zeile, wo Ihr Postfach-Username steht (Das ist normalerweise die 2. Zeile, wenn Sie nur 1 Domain aufgeschaltet haben) den sogenannten Emailalias (Emailadrese) ein.

Dazu einfach die das Postfachbetreffende Zeile anwählen und im nächsten Fenster den Emailalias, also das , was vor dem @ steht, eingeben, WEITER drücken, fertig.

Wechseln Sienun wieder in die Mailmanger-Hauptüberischt. Danach können Sie in der 1. Zeile, mit der gleichen Vorgehensweise, den Emailverteiler rechts herausnehmen.

Damit ist nun nur noch der EMailalias aktiv, den Sie definiert haben und keine anderen Emailadressen werden zugestellt. Möchten sie weitere Emailaliase für Ihr Postfach definieren, gehen Sie einfach so vor, wie oben schon einmal beim ersten Einrichten.

2 - Nutzen Sie Ihren online Mailscanner
um SPAM Emails und VIREN Emails schon vor Zustellung in Ihr Postfach zu erkennen und wahlweise zu markieren (Einstellung: Mailbox) oder direkt nach Erkennung zu Löschen (Einstellung: Löschen).

Die Konfiguration der Mailscanner ist , je nach Paket, erreichbar über Ihren Servcontrol Zugang im Menü MAILMANAGER.

Legen Sie zuerst ein zentrales Mailscannerprofil an, welches Sie später noch Ihren Mailboxen zuweisen müssen. Das Anlegemenü befindet sich im Mailmanager ganz unten und die Zuweisung zur mailbox erfolgt dann im jeweils angewählten Postfach Menü.

3 - Lesen Sie auch die Allgemeine Anleitung um möglichst wenig SPAM zu empfangen.

So filtern Sie ungewünschte Emails aus, bevor Sie in Ihr Email-Postfach gelangen

Webserver mit SPAMSCHUTZ und VIRENSCHUTZ aktiviren

Wenn Sie in der Servcontrol Serverkonfiguration ein Mailscanner-Profil einrichten und das Häkchen bei LÖSCHEN markiert ist, gelangt als SPAM oder VIRUS erkannter Emailinhalt erst gar nicht in Ihr kostbares Emailpostfach. Auch die Spamlevel, ab wann eine Email als SPAM erkannt wird, sind dort einstellbar.

Die Virenerkennung basiert auf frei erhältlichen Viren-Signaturen.
ACHTUNG: Ein serverbasierter Virenscanner im alleinigen Einsatz bietet keinen ausreichenden Schutz vor Computerviren und Computerwürmern. Sichern Sie sich daher immer zusätzlich ab durch den Einsatz von Virenscannersoftware wie z.B. Norton Antivirus, MCAffee oder NOD32 (Von uns empfohlen, Kunden erhalten 5% Rabatt bei Erwerb über onsite)

Hier können Sie Ihr Webserver Paket mit SPAMSCHUTZ und VIRENSCHUTZ buchen:
http://onsite.org/html/internetauftritt_pakete.html

 

So filtern Sie ungewünschte Emails über Ihr Email-Progamm aus

Jede Email, die Sie mit Ihrem Emailprogamm empfangen hat einen Text-Vorspann vor der eigentlichen Email, auch HEADER genannt.

In diesem Header stecken viele Informationen, die uns erlauben, auf bestimmte, markierte Emails unterschiedlich zu reagieren, z.B. durch Ausfiltern in verschiedene Email-Ordner Ihres Email-Programs.

Und so sieht ein Email-Header in etwa aus:

From test.1@test.de  Wed May 12 18:56:03 2004
Return-Path:  <m.dressler@onsite.org>
Received: from RECHNERNAME.DOMAIN.TLD (pD9EA4F97.dip0.t-ipconnect.de [217.234.79.151])
    (authenticated by a ServControl-Server)
    by delfin.onsite.org (8.12.3/8.12.3) with ESMTP id i4CGu2vM032046
    for  <test.2@test.de>; Wed, 12 May 2004 18:56:03 +0200
Message-Id:  6.0.1.1.0.20040512185556.01d31ec0@test.de
X-Sender: testtest.de
X-Mailer: QUALCOMM Windows Eudora Version 6.0.1.1
Date: Wed, 12 May 2004 18:56:14 +0200
To: test.2@test.de
From:  "TESTNAME_ABSENDER"  <test.1@test.de>
Subject: testmail gegen viren
Mime-Version: 1.0
Content-Type: text/plain; charset="iso-8859-1"; format=flowed
Content-Transfer-Encoding: 8bit
X-MIME-Autoconverted: from quoted-printable to 8bit by delfin.onsite.org id i4CGu2vM032046
X-Virus-Flag: No
X-Virus-Scanned: by *************
X-Spam-Flag: No
X-Spam-Status: No, hits=1.5 required=5.0
X-Spam-Level:
X-Spam-Scanned: by ******

Emailtext Trallala. . .. blabla. laberlaber...

__________________

Wir konzentrieren uns nun auf die Zeilen:

X-Virus-Flag: No
X-Virus-Scanned: by *************
X-Spam-Flag: No
X-Spam-Status: No, hits=1.5 required=5.0
X-Spam-Level:
X-Spam-Scanned: by ******

Angenommen, wir wollten SPAM ausfilten, dann müssten wir unseren Emailfilter so einstellen, dass dieser bei Entdecken de Zeichenfolge

X-Spam-Flag: Yes

die betreffende Email einfach herausfiltert.

Genauso können Sie alle anderen Zeichenfolgen durch einfaches Filtern abfangen.
Z.B.X-Spam-Level: 5

Wenn Sie schon in der Serverkonfiguration allerdings LÖSCHEN einstellen, gelangt als SPAM oder VIRUS erkannter Emailinhalt erst gar nicht in Ihr kostbares Emailpostfach. Auch die Spamlevel ab wann eine Email als SPAM erkannt wird, sind dort einstellbar.

Webserver Paket buchen: http://onsite.org/html/internetauftritt_pakete.html

Spamfilter trainieren

Unser Spamfilter kann lernen.

Helfen Sie uns ihn zu trainieren und zu verbessern, damit er noch zuverlässiger arbeiten kann. Das kommt allen Benutzern unseres Rechenzentrums zu gute.

Eigentraining Ihrer Mailbox:

In Ihrem SERVCONTROL Login finden Sie einen Button : " SPAM"

Hier können Sie durch einfaches Einkopieren von SPAM oder NICHT_SPAM E-Mails, den Spamfilter optimal auf Ihre Nutzungsgewohnheiten trainieren.

Trainieren Sie immer die gleiche Anzahl von SPAM/ NICHT_SPAM, also z.B. 5x SPAM E-Mails und 5x echte korrekte E-Mails. DAmit erzeilen Sie die allerbesten Ergebnisse.

Glauben Sie nicht, dass das alleinige Training von Spam Mails annähernd so erfolgreich wäre wie das Training beider Varianten!

Trotz aller Bemühungen bekomme ich immer noch SPAM

Ganz wird sich dies leider nie verhindern lassen, da es immer Computer und Filtersysteme sein müssen, die Ihre Emailflut aufwändig prüfen müssen und natürlich auch Fehler dabei machen.

Aber: Da gibt es noch unsere Richtlinien zum Empfang von weniger SPAM:

http://www.onsite.org/hilfe/emails-pop-u-smtp/anti-spam-virus-und-spamfilterung/allgemeine-anleitung-um-moeglichst-wenig-s.html

http://www.onsite.org/hilfe/emails-pop-u-smtp/anti-spam-virus-und-spamfilterung.html

Wenn Sie einige Tipps beherzigen, werden Sie sehen, dass sich das SPAM Aufkommen zumindest nicht steigert.

Leider ist oft der sorglose Umgang mit der Emailadresse oder Unkenntnis der Grund für rasche Steigerung von Email SPAM.

Eine erweiterte Lösung kann das Buchen eines speziell dafür ausgelegten Spamfilter Dienstleisters sein, wie zum Beispiel das von uns empfohlene EXPURGATE. (Gern Anfragen, wir helfen mit Sonderpreisen für unsere Kunden )

Solch ein qualitativ hochwertiger Filter-Dienst kostet natürlich etwas noch extra pro Postfach/ Monat.

Bei betriebswirtschaftlicher Überlegung wird aber schnell klar, dass sich das - rechnet man teuere Arbeitszeit dagegen - sicherlich sofort rechnet.

Unterschiedliche Spambewertgungen bei der gleichen Mail?

Wie kann es zu Unterschiedliche Spambewertgungen bei der gleichen Mail kommen?

Bezüglich den verschiedenen Spamwertungen haben wir rausgefunden das dies ganz
normal ist und durch den bayesianischen Filter kommt, der für jede
Mailbox anders ist. In diesem Filter werden Wörter aus E-Mails nach Auftreten
und Kategorien(Spam/Kein Spam) gespeichert.

Jedes Wort enthält eine bestimmte Wertung die aus 0.xxxx Werten besteht. Diese Wertungen werden dann zusammengerechnet und zu den Spampunkten die von den statischen Filter-Dateien errechnet wurden, dazugerechnet.

Somit können für ein und dieselbe Mail unterschiedliche Noten vergeben werden.

Viren-Emails oder SPAM-Emails werden vom Mailscanner nicht erkannt oder gelöscht

Diese Funktion ist nur bei unseren SERVCONTROL-SERVERN möglich und nur bei den Office Paketen erhältlich. Wenn Sie ein Startpaket einsetzen buchen Sie bitte ein Update.

1.Stellen Sie sicher, dass Sie im Mailmangager ein neues Mailscanner-Profil angelegt haben.
2.Stellen Sie sicher, dass Sie im Mailmangager unter der jeweiligen Mailbox ein Mailscanner-Profil der zu filternden Mailbox zugeordnet haben.

Sollte dennoch keine Mail gefiltert werden:

Sie haben im Mailscanner Profil vermutlich das Virenmail-Ziel nicht auf LÖSCHEN gestellt sondern auf MAILBOX. Bei dieser Einstellung werden Viren zwar erkannt , aber werden in dieMailbox zugestellt und in der Betreffen-zeile mit dem Zusatz *** SPAM *** oder *** VIRUS *** markiert. Damit können die dann die internet Filterfunktion Ihres Emailprogamms nutzen um ungewünschte Emails automatisch auszusortieren.

Wenn Virenemails komplett gelöscht werden sollen, bevor diese Ihre Mailbox erreichen, stellen Sie einfach im Mailscanner Profil (Mailmanager) das Virenmail-Ziel (und/oder SPAM-Ziel) auf LÖSCHEN.

Warum erhalte ich trotz Spamfilter noch SPAM?

Die Spam-Versender werden leider immer schlauer, so dass Maschinen es schwer haben, Spam zu erkennen. Dadurch schlüpft schon die eine oder andere Spammail durch die engen Maschen des Spamfilters.

Sie können selbst mithelfen, Spam künftig besser zu erkennen, in dem Sie helfen den Zusatzfilter zu trainieren.

Sie helfen dadurch mit, unsere Servergemeinschaft, Ihr eigenes Postfach und alle Kunden gemeinsam durch intelligente Filterung besser zu schützen.

Helfen Sie mit!

Was kann ich dagegen tun, SPAM zu bekommen?

A. Sie können schon einiges im Vorfeld tun, um SPAM erst gar nicht aufkommen zu lassen. Beherzigen Sie die wichtigsten Regeln:

1. Tragen Sie Ihre Emailadresse nicht sorglos in irgendwelchen Internetseiten ein.

2. Antworten Sie NIEMALS, auch nicht durch ABMELDEN, auf die englischen dubiosen Emails. Die HURRA-SCHREIE, wieder eine gültige Emailadresse erwischt zu haben können Sie nur nicht hören!

3. Benutzen Sie zur Verschlüsselung der Emailadresse auf Ihrer Internetseite verschlüsselte Emailadresse. In unserem Servicebereich finden Sie Tool dazu.

B. Benutzen Sie

entweder einen SPAM-Filter für Emails auf Ihrem eigenen Rechner (Siehe unseren Software Download Bereich). Dann ist die SPAM Email allerdings bereits zugestellt.

oder

lassen Sie die Emails bereits auf dem Server ausfiltern, bevor sie überhaupt Ihr Postfach erreichen. Diese Möglichkeit wird von allen unseren neueren Serverplätzen je nach Paket unterstützt.

Wie erkenne ich, ob der Spamfilter/ Virusfilter eingeschaltet ist?

Dazu lassen Sie sich den sogenannten Email-Header der Emails aus Ihrem Postfach anzeigen. (Wie dies genau geht ist unter dem Stichwort: Email Header zu finden.)

Folgende Einträge (ähnlich) finden Sie oben in Ihrer Email, wenn der Spamfilter auf unserem Server für Ihre Postfach eingeschaltet ist:

X-Virus-Flag: NO
X-Virus-Scanned: by VSGate 0.11
X-Spam-Flag: NO
X-Spam-Status: No, hits=2.3 required=5.0
X-Spam-Level:=20
X-Spam-Scanned: by VSGate 0.11
X-Blacklist-Flag: NO
X-Blacklist-Listed-in:=20
X-BlacklistScanned: by VSGate 0.11

Sie können für jedes Ihrer Email Postfächer sogar individuelle Mailscanner Profile einrichten.

Nutzen Sie dazu Ihre Zugangsdaten zur Serveroberfläche.

Wie gelangen Spammer an meine E-Mail Adresse?

Wenn man im Internet surft, hinterlässt man desöfteren mal seine E-Mail Adresse, sei es nun in bestimmten Foren und Gästebüchern oder auf der eigenen Webseite. Die so genannten Spammer verwenden wie Suchmaschinen Programme, welche das gesamte Netz durchsuchen und alles speichern, was aussieht wie eine E-Mail Adresse. Wenn einer dieser Spammer erst einmal Ihre E-Mail Adresse herausgefunden hat, wird sich die Anzahl an Spammails, die in Ihr Postfach gelangen, enorm steigern.

Über das Whitelisten von E-Mail Aliasen

Wie kann man einen Email-Absender als zuverlässig einstufen damit er nicht beim Spamfilter rausfällt?

Whitelisting heisst hier das Stichwort.

Das geht wie folgt:

In Servcontrol einloggen, auf Mailmanager klicken ,
ganz unten das Mailscanner Profil auswählen was für die zu ändernde Mailbox benutzt wird,
auf Ändern und WEITER klicken.

Dann in dem Feld für Whitelist den entsprechenden Absender eintragen den Sie immer uneingeschränkt durchlassen wollen. z.B meinfreund@t-offline.de

(Für eine komplette Domain die zugelassen werden soll, also alle Emailadressen unterhalb einer Domain trägt man folgendes ein: *@die_domain.de)

Wie können die Mails von Spammern verschickt werden?

Sie werden oft von falsch konfigurierten Mailservern , ausgespähten Passworten oder Freemailern missbraucht, bei denen die Identität bei der Anmeldung nicht überprüft wird. Sie agieren oft auch aus Ländern, in denen keine Gesetze gegen unerlaubte Emailwerbung existieren.

Schlecht konfigurierte Mailserver können dadurch Probleme bekommen, da sie relativ schnell in so genannte "Schwarze Listen" aufgenommen werden, in welchen bekannte Spam-Domänen aufgelistet werden. Dadurch können gut gepflegte Maildienste bzw. Server keine Mails von diesen Domänen akzeptieren.

Wir achten sehr auf "saubere" Server. Vertrauen Sie uns, denn wir sind für Sie da.

Wie kann ich Greylisting durch Whitelisting umgehen

Nach Erklärung des Sachverhaltes stößt es meist auf gute Akzeptanz.

 
Unser Rechenzentrum optimiert ständig die Schutzprozesse für unsere Kunden, um gegen große Spamaufkommen gerüstet zu sein und stabile Dienste zu bieten, daher wurde in unserem Rechenzentrum, per letzter Mailserver Aktualisierung, das so genannte Greylisting eingeführt, welches bei vielen Anbietern erfolgreich in Aktion ist.
 
Das GREYLISTING ist eine Funktion des Emailservers, welche Ihrer Sicherheit dient und mit hilft, das weltweite SPAM Aufkommen zu reduzieren.
Insbesondere IHRE Mailboxen sind dadurch zusätzlich speziell vor SPAM durch Trojaner auf fremden, vernachlässigten, ungewarteten Computern geschützt.
 
 
Kurz:
 
Die Zeit, bis eine Email angenommen wird, ist stark abhängig von der Konfiguration des sendenden Servers. Unternimmt der Sendeserver einen neuen Sendeversuch nach längerer Zeit als allgemein üblich, erfolgt die Zustellung ebenfalls um diese verlängerte Zeit. Email ist ein asynchrones Protokoll, d.h. es gibt keine definierte Zeit für eine Auslieferung.
Daher kann - nur es bei der ersten Mail des Tages dieses Absenders - zu einer längeren Verzögerung kommen. Muss aber auch nicht dazu kommen, wenn der absendende Server sofort einen weiteren Sendeversuch unternimmt.
 
Das Greylisting verzögert derzeit nur alle eintreffenden Emailadressen, die länger als 36 Tage nicht in Kontakt mit Ihnen standen. Unsere Ablehnzeit ist nur 3 Minuten. Sendet also der Absender Server nach 5 Minuten erneut, erhalten Sie die Email nur mit 5 Min. Verzögerung, weitere dieser Emails ohne Verzögerung.
 
Für brandeilige Kundenkontakte gibt es aktuell die Möglichkeit des Whitelistens einzelner wichtiger Adressen.
Bis auf weiteres (Selbstlerndende Systeme folgen noch mit kommenden Updates) kann dieses durch Einsatz des "erweiterten" Spamfilters,
"Einschalten des Greylisting" und anschliessendes "Whitelisten der Wunschabsender" erfolgen. Gern helfen wir bei der Konfiguration.
 
Wenn Sie mit dieser Technik nicht einverstanden sind oder deren derzeit systembedingt mögliche Verzögerungen nicht wünschen, kann Ihr Account bei uns für Sie kostenfrei auf einen Server ohne diese neue Technik portiert werden. (Dort werden Sie allerdings den bisher bekannten Risiken und Beeinträchtigungen durch Blacklisting des gesamten Servers durch Blacklist Betreiber ausgesetzt sein, was sehr viel unkomfortabler erscheinen kann, sollte der Server für mehrere Tage in eine Blacklist geraten sein) Ich persönlich würde diese Risiko nicht mehr eingehen wollen.
 
Weitere Optimierungen an selbstlernenden Systemen erarbeitet das Rechenzentrum gerade, hier bitte ich noch um ein wenig Geduld.
 
Hier noch ein fundierter Vortrag für das Verständnis zum Thema Greylisting auf:
https://www.heinlein-support.de/vortrag/spf-dkim-greylisting-der-neue-spamschutz
Im Videovortrag ab Minute 45 wird Greylisting gezielt behandelt.
 
Für Fragen dazu stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.


Wie funktioniert Greylisting?

Greylisting merkt sich von eingehenden Emails ein Tripel aus den Eingangsdaten:

1. IP-Adresse des einliefernden Mail-Servers
2. Email-Adresse vom Sender 
3. Email-Adresse vom Empfänger 

Beim ersten Kontakt meldet es dem einliefernden Mailserver einen Temporary not available. Jeder "echte" Mailserver erkennt diesen Fehlercode und versucht die Email Zustellunge nach einiger Zeit noch einmal.

Sobald dieser Server einen neuen Zustellversuch unternimmt, erscheint dieses Trippel ein zweites Mal im Greylisting. Der Emailserver wird  dann für einige Zeit (z.B. 1 Monat) auf eine Whitelist gesetzt, so dass der weiterer Emailverkehr nicht behindert wird.

Warum funktioniert Greylisting?

Greylisting blockt deshalb so viele Spam-Emails, weil viele Spammer einfach nur Daten senden ohne auf Fehlermeldungen Rücksicht zu nehmen. Meist versuchen Sie es gar nicht noch ein zweites Mal, denn Spam-Versand ist inzwischen in vielen Ländern eine Straftat.

Daher ist diese Methode deutlich effektiver und auch Ressourcen sparender als z.B. ein SpamAssassin und/oder RBL-Blocking.

Welche Nachteile hat Greylisting?

Der einzige Nachteil ist der kleine Zeitverzug beim "Erstkontakt".

Viele Internet-Nutzer denken auch immer gleich, daß dann wichtige Emails nicht mehr durchkommen.
Nein, dies ist definitiv nicht der Fall!