TCP/IP Adresse

TCP/IP Adresse

Das TCP/Ip-Protokoll ist ein weltweit verbreitetes Standard-Protokoll, mit dem die meisten Netzwerke laufen. Wenn man jedoch nur zwei Rechner besitzt ist es nicht vorteilhaft. Beim TCP/Ip-Protokoll hat man zahlreiche Konfigurationsmöglichkeiten, ohne die es nicht auskommt. Die Festlegung der IP-Adresse ist dabei auf alle Fälle am Wichtigsten. Dies ist die persönliche Adresse eines Rechners. Es ist im Normalfall so, dass der Rechner beim Anmelden im Netz eine nur vorübergehende IP-Adresse bekommt, die sich nach jedem Systemstart wieder ändert. Wenn man sich ins Internet einwählen möchte ist dies eine empfehlenwerte Einstellung. Für die Zeit in der Sie mit Ihrem Rechner verbunden sind bekommen Sie eine bestimmte IP-Adresse, die jedoch nach Trennen der Verbindung an einen anderen Rechner weitergegeben werden kann. Wenn Sie nur zwei Rechner steht Ihnen allerdings kein Adress-Server zur Verfügung. Windows kann aber in so einem Fall die Adressen auch selbstständig vergeben. Normalerweise ist es aber üblich die IP-Adressen von Hand aus zu vergeben. Vier durch Punkte getrennte Zahlen zwischen 0 bis 255 bilden die IP-Adresse. Die vorderen drei können die Nummer des Netzwerks und die letzten die Nummer eines bestimmten Rechners bestimmen. Ein bestimmter Zahlenbereich ist für kleinere Netzwerke (z.B. im privaten Haushalt) vorgesehen. Die erste Zahl muss 192 sein, die zweite 168, die dritte kann man zwischen 0 und 255 frei auswählen. Eine solche Adresse würde wie folgt aussehen: 192.168.x.y. Zusätzlich zur dritten Zahl sollte man noch erwähnen, dass diese zwar frei wählbar ist, aber mit allen Rechnern im gleichen Netzwerk identisch sein muss, da der jeweilige Rechner mit anderer Zahl dadurch nicht zum vorhergesehenen Netzwerk gehört. Außerdem frei wählbar ist die letzte Zahl, doch hier ist genau anders herum, dass jeder Rechner eine eigenständige Zahl im Netzwerk benötigt. Ein Beispiel eines solchen Netzwerks könnte wie folgt aussehen: Rechner 1 -> 192.168.25.12 ; Rechner 2 -> 192.168.25.34 ; Rechner 3 -> 192.168.25.78. Eine falsche IP-Adressen Vergebung wäre in diesem Beispiel der Fall: Rechner 1 -> 192.168.67.31 ; Rechner 2 -> 192.168.98.35 ; Rechner 3 -> 192.168.56.12. Die Zahlen 0,254 und 255 sollte man jedoch nicht als Rechennummer vergeben, da diese Sonderfuntkionen besitzen, wie z.B. alle Rechner im Netzwerk gleichzeitig anzusprechen. Man muss neben der IP-Adresse auch noch angeben welche einzelnen Stellen das Netzwerk, und welche hingegebn den einzelnen Rechner im Netzwerk bezeichnen. Dafür gibt es die Subnet-Mask, welche nur die Werte 0 und 255 enthält. Bei den oben genannten Adressen ist diese Subnet-Mask immer 255.255.255.0. Die ersten drei Zahlen bilden das Netzwerk und die letzte Zahl bestimmt die Nummer eines bestimmten Rechner im Netzwerk. Andere Arten von IP-Adressen mit anderen Zahlen für die Netwerknummer und einer anderen IP-Adresse gibt es auch noch. Mit diesen kann die Verbindung ebenfalls funktionieren, empfehlenswert ist jedoch, die genormten Adressen für private Netzwerke zu verwenden, da es mit diesen keine Kompatibiltätsprobleme gibt. Bei nur zwei Rechnern ist diese Konfiguration sehr aufwendig, wobei das TCP/IP keine Vorteile bringt, deshalb benötigt man ein simpleres Protokoll. Wenn man TCP/IP auswählt, kann es passieren, das das Einloggen ins Internet nicht mehr funktioniert. Dies ist der Fall, da man dafür eine variable IP-Adresse bneötigt. Es ist dabei sicherzustellen, dass die Konfiguration der Internet-Wählverbindung nicht die festen IP-Adressen enthält, sondern eingestellt ist auf das Beziehen deiner vorübergehenden IP-Adresse von einem Adress-Server.